Münster
saniert / renoviert
15834
Eignung als Drehort für historische Stoffe zw. 14. und 19. Jahrhundert. Baustile: Gotik, Renaissance
Das Historische Rathaus Münster ist bekannt für den „Westfälischen Frieden“, der 1648 im heutigen „Friedenssaal“ beschlossen wurde.
Arkadengeschoss und Bürgerhalle:Die Rathausfront (aus Baumberger Sandstein) gilt als eine der bedeutendsten Fassaden des gotischen Profanbaus in Deutschland. Die Bürgerhalle aus dem 14. Jahrhundert diente als Versammlungsraum für die münstersche Bürgerschaft.
Ratskammer: (seit dem 18. Jahrhundert auch als Friedenssaal bekannt, Renaissance-Stil) : Der Friedenssaal zeigt Meisterwerke der Schnitzkunst und Porträts der Souveräne und Gesandten, die zum Friedensvertrag nach Münster kamen. Die ursprüngliche Ausstattung (aus dem 16. Jahrhundert) ist weitgehend erhalten, da diese während des Zweiten Weltkriegs ausgelagert wurde. Dazu zählen die Wandvertäfelung, die Bürgermeisterbank und der Richtertisch. Früher genutzt als Sitzungssaal und Gericht ist der Friedenssaal heute eines der zentralen historischen Wahrzeichen der Stadt Münster.
Festsaal: Der Festsaal wird vorwiegend für die Ratssitzungen genutzt.
Rüstkammer: Früher war das Waffenarsenal der Stadtwache in der Rüstkammer untergebracht. Heute ist der Raum ein großzügiges Kaminzimmer mit zurückhaltender Einrichtung.
Nebengebäude:Stadtweinhaus aus dem 17. Jahrhundert, im 1.OG mit dem Historischen Rathaus verbunden. Im 19. Jahrhundert Sitz der Stadtwache. Balkon auf den Prinzipalmarkt
Im Friedensaal wurde u.a. für die Münster-Krimis „Tatort“ und „Wilsberg“ und die arte Serie „Die neue Zeit“ gedreht: Lars Kraume nutze das Rathaus und den Friedenssaal um das Leipniz-Haus in Hannover darzustellen.
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